Die letzten Vorbereitungen vor dem Start

In weniger als 48 Stunden geht es los. Dann wird es sich zeigen, was unsere monatelangen Vorbereitungen gebracht haben. Wir sind da aber ganz optimistisch.

 

Erika läuft und hat den Testbetrieb der letzten Wochen in der Nordheide gut überstanden. Die Energieversorgung haben wir ein wenig mit einem Wechselrichter gepimpt, so dass uns nun theoretisch 220 V~ zur Verfügung stehen. Das ist gut für den Tagbetrieb unserer Kühlbox. Auch das Aufladen unserer Mediageräte, ohne die wir es unterwegs echt nur schwer bloggen könnten, soll dadurch besser funktionieren. Dass die Tankanzeige nach wie vor nicht funktioniert, treibt uns mittlerweile nicht mehr um. Wir setzen da voll auf die Formel "Tankvolumen - (ø-Verbrauch*gefahrene Kilometer) = Restsprit" und die Back-up die Strategie: 20 l Extrabenzin im Kanister. Unser letzter Vorbereitungsakt - ein richtiges richtiges Ersatzrad besorgen - haben wir auch erledigt.

 

Die Sponsorensuche haben wir auch abgeschlossen. Wenngleich wir diesbezüglich für weitere Offerten natürlich immer noch offen sind. Infos zu unseren Unterstützern findet ihr im Sponsorenbereich. Morgen wollen wir beim REWE Ralf Lorenz uns mit den notwendigen Lebensmitteln und Utensilien eindecken und am Samstag früh, bevor wir nach Hamburg fahren, werden wir bei der Fleischerei Harms unsere Kühltruhe befüllen. Danke nochmals für die Versorgung.

 

Das Thema Charity und Spenden werden wir im Touverlauf noch weiter verfolgen müssen. Da können und müssen wir noch besser werden. Aktuell sind 665,-€ für den neuen Sportplatz und das Kinderhaus zusammengekommen. Dennoch ein großes Dankeschön an alle, die hier bereits einen Beitrag geleistet haben. Besonders gefreut haben wir uns natürlich über jene Spender, die bereit waren, gleich 50 € und mehr auf das Spendenkonto zu überweisen.

 

Das notwendige Equipment fürs Outback haben wir auch beisammen. Theoretisch wären wir in der Lage die ganze Tour über, in der Wildniss zu verbringen, ohne einen Zeltplatz oder ein Hostel anzusteuern. Ob wir das schlussendlich aber auch wollen, wissen wir noch nicht. Es gibt zwar extra Wertungspunkte für die Teams, die während der ganzen Rallye wild Campen, aber die wollen wir nicht auf Teufel komm raus bekommen. Ganz ehrlich, gestern waren es 3º am Nordkap. Das ist OK. Doch wenn es plötzlich unter null geht und weiße Flocken vom Himmel fallen, sieht die Situation vielleicht ganz anders aus.

 

Was steht jetzt noch an? Das Zelt muss noch imprägniert werden. Im Test ist aufgefallen, dass der Boden wasserdurchlässig geworden ist. Und dann: Packen, Packen, Packen. Und zwischendurch natürlich die letzten Gelegenheiten nutzen, um noch Zeit mit unseren Familien zu verbringen. Denn auch hier können wir uns nicht oft genug bedanken, dass sie uns dieses Abenteuer ermöglichen, dass dann am Samstag endlich los geht.

 

Falls Euch noch was einfallen sollte, woran wir wohlmöglich noch nicht gedacht haben. Schreibt es uns in die Kommentare oder in unsere Streckenpost.

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